Welcher Zellenpacksack kann was?
Ein Zellenpacksack hilft und vereinfacht das Packen, bei dem „Zelle auf Zelle“ gelegt wird. Der große Vorteil eines Zellenpacksacks ist, dass die empfindliche Eintrittskante schön beisammen bleibt. Dadurch sind auch die Stäbchen der modernen Schirme besser geschützt und können nicht so schnell verbiegen. Den Zellenpacksack verpackt man dann zusammen mit dem Gurtzeug im normalen Standardrucksack und schon steht dem Flug nichts mehr im Wege. Für kleinere Gurtzeuge oder Wendegurtzeuge gibt es auch die Fusion aus Zellensack und Kompressionssack.
Ein guter Zellensack sollte ein innenliegendes Laschensystem und einen in beide Richtungen laufenden Reißverschluss besitzen. Komplett neu entwickelt wurde zum Beispiel das neuste Model von Gin Gliders. dieser bietet die Möglichkeit den langen Schlauch zusätzlich wie in einem Kompressionssack schön zu verkleinern. Dadurch verringert sich das Packmass enorm. Gins neuer Concertina Compress Bag eignet sich von daher vor allem fürs Hike and Fly mit leichten Schirmen. Dabei ermöglicht er einfaches Packen und komprimiert den Schirm platzsparend für angenehmes Tragen.
Wichtig ist allerdings, dass ein Gleitschirm nicht über einen längeren Zeitpunkt unter Kompression gelagert wird. Insbesondere Hochleister mögen dies nämlich nicht so besonders.